Keine neuen Schulden aufnehmen!

Der Freistaat Sachsen hat niedrige Schulden, muß deshalb wenig Ausgaben für Zinsen leisten. Das dadurch „gesparte“ Geld kann für sinnvollere Dinge eingesetzt werden. Folge: Der Staatshaushalt ermöglicht hohe Investitionsausgaben, Sachsen hat die höchste Quote aller Länder.

Die Staatsregierung achtet darauf, daß auch die sächsischen Kommunen sparsam wirtschaften. Das ist der richtige Weg. Schuldenaufnehmen ist für die öffentliche Hand keine Lösung. Die Stadt Lengefeld hat in den vergangenen 15 Jahren keine neuen Kredite aufgenommen, sondern nur vorher angehäufte Schulden zurückgezahlt (In Zahlen: Ende 2000 hatte die Stadt Lengefeld umgerechnet 3,916 Mio € Schulden, am 31.12.2013 waren es noch 1,469 Mio €. Es wurden in diesem Zeitraum 2,447 Mio € an die Banken zurückgezahlt). Diese Linie werde ich als künftiger Bürgermeister auch weiterhin verfolgen.

Es gilt der Grundsatz der Generationengerechtigkeit, nach dem jede Generation die Ressourcen aufbringt, die sie verbraucht, und den Haushalt dauerhaft ausgleicht. Was wir uns heute leisten wollen, müssen wir auch bezahlen. Schulden machen, damit Kinder und Enkel diese zurückzahlen, ist unfair, denn sie können sich nicht dagegen wehren.

Am 18.02.2014 war in der Freien Presse zum Thema dieser Beitrag zu lesen.